DeepDive 07: KI im Gesundheitswesen - Haftung, Verantwortung und Ethik verständlich erklärt
Shownotes
In der siebten und letzten Sonderfolge von „Medizinrecht leicht gemacht“ ziehen wir zusammen mit RAin Prof. Dr. Julia Gokel sowie RA Christian Erbacher ein Fazit zur DMEA 2025 und werfen einen detaillierten Blick auf die rechtlichen Herausforderungen rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen.
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Wir sprechen über:
- Warum die neue KI-Verordnung seit Februar 2025 ernst genommen werden muss
- Welche Haftungsrisiken für Unternehmen, Ärzt:innen und Startups bestehen
- Wieso KI-Kompetenz und gezielte Schulungen jetzt Pflicht sind
- Was die Begriffe „meaningful human control“ und „Haftungsknecht“ wirklich bedeuten
- Wie sich die Rolle von Ärzt:innen in einem KI-gestützten Alltag verändert
- Warum Startups frühzeitig auf juristische Beratung setzen sollten
Zudem diskutieren wir ethische Fragen, praktische Umsetzungsschwierigkeiten und den aktuellen Stand der Gesetzgebung – verständlich, praxisnah und mit vielen Tipps für Gründer:innen im digitalen Gesundheitswesen.
Tipps aus der Folge:
- Schulungen sind Pflicht: Ab Februar 2025 gilt der Aufbau von KI-Kompetenz als gesetzliche Pflicht – auch für Startups.
- KI-Verantwortliche benennen: Analog zum Datenschutz braucht jedes Unternehmen jemanden, der das Thema KI im Blick behält.
- Compliance statt Chaos: Ein juristischer Fahrplan hilft, typische Haftungsrisiken zu vermeiden.
- Vertrauen schaffen: Verantwortung muss klar geregelt sein – das steigert die Akzeptanz bei Patient:innen und Nutzer:innen.
- Aufklärung ist der Schlüssel: Ärzt:innen müssen weiterhin verständlich erklären können, wie KI zu einem Ergebnis kam – Blackbox ist keine Option.
- Technik ist kein Freifahrtschein: Wer KI einsetzt, haftet auch für deren Fehler – und sollte das rechtlich wie ethisch einordnen können.
- Frühzeitig jurisch denken: Rechtliche Beratung in der Frühphase spart Zeit, Geld und Nerven.
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